Zürich
+41 435 50 73 23Kiew
+38 094 712 03 54London
+44 203 868 34 37Tallinn
+372 880 41 85Riga
+371 665 550 51New York
+1 (888) 647 05 40Japan ist weltweit führend bei Innovationen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die gesetzliche Regelung von Kryptowährungstransaktionen in Japan durch die Gesetze des Landes nicht verboten ist.
Es gibt die Japan Digital Assets Commission und ein spezielles Gesetz zur Regelung des Austauschs. In diesem Land wird digitales Geld gemäß den Standardregeln des Landes besteuert.
Die ersten Schritte zur Regulierung des Umlaufs von digitalem Geld in Japan begannen im Februar 2014 nach dem Zusammenbruch der großen Börse MtGox. Die Antwort der Liberaldemokratischen Partei ließ nicht lange auf sich warten – bald wurde eine offizielle Erklärung zu Steuern, Kryptowährungstransaktionen und dem rechtlichen Status von Bitcoins veröffentlicht.
Im Sommer wurde bereits die Japan Digital Assets Commission eingerichtet, zu deren Aufgaben auch der Schutz der Interessen des Kryptowährungsgeschäfts gehörte. Dies ist keine Regierungsorganisation, sondern eine selbstkontrollierte Einrichtung. Die Behörden unterstützen die Kommission jedoch.
Im Juni 2015 begann die Regierung, die Möglichkeit zu prüfen, neue Methoden zur Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und anderen illegalen Aktivitäten einzuführen, die mit Kryptowährung durchgeführt werden können.
Ende 2015 wurde bekannt, dass der Rat für Finanzsysteme eine Arbeitsgruppe eingerichtet hat, die Vorschläge im Bereich der Regulierung des digitalen Geldes ausgearbeitet hat. Die obligatorische Registrierung der entsprechenden Börsen bei der Financial Services Agency wurde vorgeschlagen.
Im Februar 2016 wurde bekannt, dass eine Änderung der Rechtsvorschriften geplant war, die es ermöglichen würden, digitales Geld als Währung zu betrachten.
Es wurde angenommen, dass solche Änderungen die Möglichkeit bieten würden, in Kryptowährung zu investieren und die Regeln des Austauschs zu beeinflussen.
Im Mai wurde eine entsprechende Rechnung verabschiedet, aber digitales Geld wurde nicht mit Währung, sondern mit Vermögenswerten gleichgesetzt. Kryptowährung ist somit zu einem Tauschmittel geworden, nicht zu einem Zahlungsmittel.
Seit diesem Moment haben die Aktivitäten von Kryptowährungsorganisationen in Japan zugenommen, und eine der größten japanischen Banken entwickelt ihre eigene Kryptowährung.
Die Liberal Democratic Party, basierend auf 11 Vorschriften, erklärte, dass Kryptowährung keine Sicherheit oder irgendeine Art von Währung ist.
Japanische Banken können keine Bitcoin-Konten eröffnen oder digitales Geld vermitteln.
In der ersten von der Japan Digital Assets Commission herausgegebenen Richtlinie wurde empfohlen, sich bei der Einrichtung von Handelsplattformen und Börsen für Kryptowährungen an die Kommission zu wenden.
Darüber hinaus befasste sich der Leitfaden mit der Annahme von Maßnahmen, um die Legalisierung von auf diese Weise erhaltenen Mitteln aus illegalen Aktivitäten zu verhindern. Es ging auch um die Sicherheit der Benutzer. Eine weitere Empfehlung war die Verwendung der Richtlinie „Know Your Customer“.
Im Mai 2016 wurde ein neues Gesetz verabschiedet, das:
Nach Angaben der Liberaldemokratischen Partei werden Kryptowährung und damit verbundene Transaktionen nach den Standardregeln des Staates besteuert.
Somit wird dem Einkommen einer Person eine Einkommensteuer auferlegt, und juristische Personen zahlen Einkommenssteuern. Darüber hinaus unterliegen digitale Geldverkäufe der Mehrwertsteuer.
Die gesetzliche Regelung von Kryptowährungstransaktionen in Japan ist ein komplexer Prozess, der die Hilfe von Fachanwälten erfordert. Wenden Sie sich an Eternity Law International, und lassen Sie sich von professionellen Anwälten qualifizieren.
Das internationale Unternehmen Eternity Law International erbringt professionelle Dienstleistungen im Bereich der internationalen Beratung, Wirtschaftsprüfung, Rechts- und Steuerberatung.